Frankfurt: Mehr Geld für Mehrgenerationenhäuser – Frankfurt profitiert

Frankfurt am Main – Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat heute den Weg für die Unterstützung weiterer Mehrgenerationenhäuser (MGH) in Deutschland frei gemacht. Auf Initiative der Koalitionshaushälter Alois Rainer (CSU) und Ulrike Gottschalck (SPD) wurde der Titel um 3,5 Millionen Euro aufgestockt. Damit können rund weitere 100 Häuser, die das Interessenbekundungsverfahren erfolgreich durchlaufen haben, gefördert werden. Insgesamt werden dann etwa 550 Häuser vom Bundeszuschuss profitieren.

Die Frankfurter Bundestagsabgeordnete Ulli Nissen freut sich besonders, dass auch das Nachbarschaftszentrum Ostend und das Billabong Familienzentrum Riedberg neu in das dritte Aktionsprogramm aufgenommen werden kann und Bundesförderung erhält. Das schon bisher bestehende Mehrgenerationenhaus Kinder im Zentrum Gallus e.V. erhält auch weiterhin eine Förderung

Dass es sich lohnt, steht für Ulli Nissen außer Frage:

„Mit den Mehrgenerationenhäusern wird eine bedarfsorientierte Infrastruktur geschaffen, die soziales Miteinander und Vernetzung vor Ort quer über die Generationen hinaus fördert. Mehrgenerationenhäuser stärken den Zusammenhalt in der Gesellschaft und gestalten die Folgen des demografischen Wandels aktiv mit. Und sie sind wichtige Begegnungsorte für Menschen aller Generationen und damit ein zukunftsgerichteter Baustein bei der sozialen Gestaltung der Städte und Wohnquartiere.“