Schwetzingen: Jubiläumsausstellung „Von Suezzingen zu Schwetzingen“

Eröffnung am 8. Oktober 2016 um 17 Uhr im Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen – Die Ausstellung dauert bis zum 18. Dezember 2016

Veranstaltungsplakat
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Schwetzingen – Aus Anlass der Ersterwähnung Schwetzingens im Lorscher Codex im Jahre 766 zeigen das Stadtarchiv Schwetzingen und das Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen, die Jubiläumsausstellung „Von Suezzingen zu Schwetzingen“. Zahlreiche Exponate erwarten die Museumsbesucher und entführen sie zu einem Rundgang durch die spannende Geschichte Schwetzingens. Die Anfänge der Siedlung im 8. Jahrhundert und die Verbindungen zum Kloster Lorsch werden durch Modelle und Requisiten aus dem Spielfilm „Die Päpstin“ veranschaulicht. Interaktive Medienstationen laden zum virtuellen Blättern im Lorscher Codex ein.

Ein Highlight stellt der „sprechende Archivar“ dar, der auf humorvolle Art gerne Fragen zur Geschichte beantwortet.

Wer wissen möchte, woher der Ortsname Schwetzingen kommt, wie der Leimbach früher hieß oder wie sich Flurnamen und Straßennamen im Laufe der Zeit veränderten, findet hier die Antworten. Darüber hinaus wird ein Blick auf die mittelalterliche Geschichte Schwetzingens mit der Entstehung des Schlosses als Wasserburg zwischen Ober- und Unterdorf und des dort ansässigen Rittergeschlechtes derer zu Erligheim geworfen.

Kinder können gerne in die Rolle des Ritters oder des adligen Fräuleins schlüpfen. Auch das Zeitalter der Kriege des 17. Jahrhunderts wird eindrücklich dargestellt.

Schwetzingen erlebte ab dem 18. Jahrhundert eine Blütezeit. Das Dorf wurde zur Sommerresidenz der Kurfürsten von der Pfalz erhoben, erhielt Marktrechte und wurde in der badischen Zeit von Großherzog Leopold 1833 mit Stadtrechten versehen. Dieser Prozess wird anhand ausgewählter Originale anschaulich dokumentiert.

Dem Stadtmodell von 1966, entstanden anlässlich der 1200-Jahrfeier, werden historische und aktuelle Fotos gegenübergestellt, die die rasante Stadtentwicklung aufzeigen.

Begrüßung:

Dr. René Pöltl, Oberbürgermeister der Stadt Schwetzingen
Birgit Rechlin, Museumsleiterin
Joachim Kresin, Stadtarchivar
Szenen aus der Geschichte Schwetzingens, dargestellt von Schauspielern des Theater am Puls

Öffnungszeiten

Do und Fr von 10-12 Uhr und 14-17 Uhr Sa und So von 11-17 Uhr

Adresse:

Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen Marstallstraße 51 68723 Schwetzingen www.schwetzingen-museum.de
barrierefreier Zugang