Wiesbaden – Mit dem systematischen Aufbau eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements verfolgt ESWE Verkehr das Ziel, das psychische, soziale und körperliche Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontinuierlich zu fördern und zu stärken. ESWE Verkehr möchte weiterhin ein leistungsstarkes Unternehmen sein, und ist darauf angewiesen, dass die Mitarbeiter gesund sind und sich an deren Arbeitsplätzen wohlfühlen.

Für dieses Projekt hat die Geschäftsführung zwei Experten bei ESWE Verkehr eingestellt, mit der Zielsetzung, nachhaltige Maßnahmen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu entwickeln. Sinn und Zweck dieses Projektes ist es aber nicht nur, die Gesundheit der Mitarbeiter mit Blick auf deren Leistungsfähigkeit zu erhalten, zu fördern oder wiederherzustellen – in gleichem Maße geht es darum, dass die Mitarbeiter auch für ihr Privatleben einen Nutzen haben. Die Freizeit kann jeder umso mehr genießen, je gesünder man ist.

Jörg Gerhard, Geschäftsführer der ESWE Verkehr, betont: „Gesundheit und Wohlbefinden der Beschäftigten haben eine große Bedeutung – für jeden einzelnen Mitarbeiter wie auch für das gesamte Unternehmen. Wir möchten auf kommende Entwicklungen, wie etwa auf die fortschreitende Alterung der Belegschaft, reagieren und somit auch in die Zukunft des Unternehmens investieren“.
„Das definierte Ziel eines verbesserten Wohlbefindens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschreibt nur ansatzweise die große Komplexität des Themenfelds der betrieblichen Gesundheit. Es ist mit einfachen Ernährungs- und Bewegungsangeboten nicht getan, sondern umfasst darüber hinaus eine Vielzahl von Einflussfaktoren die berücksichtigt werden müssen“, erläutert ESWE Verkehr Geschäftsführer Hermann Zemlin und ergänzt „gute Arbeitsbedingungen und ein positives Arbeitsumfeld fördern Gesundheit, Motivation und Leistungskraft der Belegschaft“.

Neben anderen – aufgrund der Komplexität eher mittelfristig wirkenden – Maßnahmen findet als eine der ersten Schritte im Rahmen der Einführung eines ganzheitlichen Betrieblichen Gesundheitsmanagements bei ESWE Verkehr, vom 19. bis 25. September 2016 eine Darmkrebsvorsorge-Woche statt. Hierfür ist unter anderem Europas größtes begehbares Darmmodell der Felix Burda Stiftung auf dem Betriebshof der ESWE Verkehr aufgebaut. Im zirka zwanzig Meter langen Darmmodell erfahren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Interessantes und Wissenswertes über den menschlichen Darm, über mögliche krankhafte Veränderungen im Inneren des Darms, die sich zu Darmkrebs entwickeln können, aber auch wie man effektiv Vorsorge betreiben und Darmkrebs verhindern kann. Des Weiteren bietet ESWE Verkehr allen Beschäftigten die Möglichkeit, einen anonymen immunologischen Test durchzuführen, der der Früherkennung von Darmkrebs dient. Begleitet wird die Vorsorgeaktion durch eine umfassende Aufklärungs-Kampagne zu Darmkrebs und deren Vorsorgenotwendigkeit. In verschiedenen Kommunikationsmitteln erfahren die Mitarbeiter z. B., dass Darmkrebs, sofern er rechtzeitig erkannt wird, zu 100% heilbar ist, oder, dass Darmkrebs in seiner Entstehungsphase lange völlig symptomfrei bleiben kann und daher oft zu spät erkannt wird, was Vorsorge im Sinne von Früherkennung so wichtigmacht.

ESWE Verkehr Geschäftsführer Jörg Gerhard, Prof. Dr. med. Richard Raedsch und ESWE Verkehr Geschäftsführer Hermann Zemlin. (Foto: ESWE Verkehrsgesellschaft mbH)
ESWE Verkehr Geschäftsführer Jörg Gerhard, Prof. Dr. med. Richard Raedsch und ESWE Verkehr Geschäftsführer Hermann Zemlin. (Foto: ESWE Verkehrsgesellschaft mbH)

Prof. Dr. med. Richard Raedsch, langjähriger Ärztlicher Direktor des Wiesbadener St.-Josefs-Hospitals und Chefarzt der dortigen Gastroenterologischen Abteilung, begleitet die Darmkrebsvorsorge-Aktion bei ESWE Verkehr als medizinisch-wissenschaftlicher Experte und sieht die Aufklärung als wichtigen Bestandteil der Vorsorgeaktion: „Die Kampagne verdeutlicht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei ESWE Verkehr, dass eine Darmkrebs-Vorsorge Leben retten kann“ und ergänzt „auch ein gesunder Lebensstil mit gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung minimiert das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken und ist darüber hinaus auch für die allgemeine Gesundheit zu empfehlen“.

Von Seiten des Betriebsrates der ESWE Verkehr gibt es positive Stimmen zur Einführung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements: „Der Betriebsrat war von Beginn an in die Entwicklung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements mit eingebunden und unterstützen dieses – denn die Mitarbeitergesundheit soll damit umfassend vorangetrieben werden. Wir freuen uns, dass es mit der Darmkrebsvorsorge neben anderen Projekten jetzt richtig losgeht“, so Wolfgang Klumb, Betriebsratsvorsitzender.

Mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement und dessen Maßnahmen möchte ESWE Verkehr alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Erhalt und Förderung der Gesundheit unterstützen, wodurch neben einem größeren Wohlbefinden am Arbeitsplatz auch die Freizeit schöner genossen werden kann.