Blankenborn: Feierliche Verkehrsfreigabe der Kreisstraße 12 zwischen B 427 und Blankenborn

Feierliche Verkehrsfreigabe der K12: Staatssekretär Andy Becht (4.v.r.) durchtrennt gemeinsam mit Landrätin Theresia Riedmaier (4.v.l.) sowie Hermann Bohrer, den beiden Kindern Leon und Melanie aus Blankenborn, Alexander Schweitzer, Martin Wichmann (Beigeordneter Stadt Bad Bergzabern), Michael Nauth (Ortsvorsteher Blankenborn) und Kreisbeigeordnetem Helmut Geißer (v.l.n.r.) das Band. (Foto: Kreisverwaltung Südliche Weinstraße)
Feierliche Verkehrsfreigabe der K12: Staatssekretär Andy Becht (4.v.r.) durchtrennt gemeinsam mit Landrätin Theresia Riedmaier (4.v.l.) sowie Hermann Bohrer, den beiden Kindern Leon und Melanie aus Blankenborn, Alexander Schweitzer, Martin Wichmann (Beigeordneter Stadt Bad Bergzabern), Michael Nauth (Ortsvorsteher Blankenborn) und Kreisbeigeordnetem Helmut Geißer (v.l.n.r.) das Band. (Foto: Kreisverwaltung Südliche Weinstraße)

Blankenborn – Die Kreisstraße 12 von Blankenborn bis zur Einmündung in die B 427 ist feierlich für den Verkehr freigegeben worden. Staatssekretär Andy Becht nahm gemeinsam mit Landrätin Theresia Riedmaier die Freigabe vor. Die Kreisstraße war in den Sommerferien mit tatkräftiger Unterstützung des Landes – nämlich durch die Planung und Durchführung des LBM und eine finanzielle Förderung – von Grund auf saniert und erneuert worden.

Bei dem Bestandsausbau wurde die Fahrbahn über eine Länge von 2.200m saniert. Die Baumaßnahme war in drei Bauabschnitte unterteilt worden – im ersten Bauabschnitt wurden Baumfällarbeiten entlang der K 12 hangseits durchgeführt, der zweite Bauabschnitt erstreckte sich vom Ortseingang Blankenborn bis etwa kurz vor den Teichen und der dritte Bauabschnitt von kurz vor den Teichen bis hin zum Einmündungsbereich in die Bundesstraße 427. Da Blankenborn nur über die K12 an das Verkehrsnetz angebunden ist, wurde für den Anliegerverkehr nach Blankenborn eine Umleitungsstrecke über Waldwirtschaftswege geschaffen.

Landrätin Theresia Riedmaier lobte die gute Zusammenarbeit und die Abstimmung mit den Rettungsdiensten, dem ÖPNV und den Entsorgungsunternehmen, da der Ort Blankenborn für die Dauer der Bauarbeiten nur über diese schwierig zu befahrende Forstwirtschaftswegstrecke zu erreichen war.

„Ich danke allen Beteiligten für ihr Verständnis und ihre Geduld. Alle haben ihr bestes getan, um diese Baumaßnahme zügig abzuschließen. Für Blankenborn ist diese Straße eine wichtige Lebensader für den Alltag, aber auch für Notfälle. Deshalb sind dies nun gute Nachrichten, dass diese stark beschädigte Straße jetzt wieder nutzbar ist“,

betonte die Landrätin.

Die Maßnahme ist mit rund 400.000 Euro kalkuliert und wird mit 65 % vom Land Rheinland Pfalz gefördert. Die Schlussrechnungen liegen derzeit noch nicht vor.