Frankfurt-Bahnhofsviertel: Festnahme eines 41-Jährigen

Frankfurt (ots) – (fue) Am Dienstag, den 9. August 2016, gegen 00.40 Uhr, fiel einer Zivilstreife in der Taunusstraße eine männliche Person auf, nach der wegen diverser Eigentumsdelikte gefahndet wurde.

Noch bevor weitere Maßnahmen eingeleitet werden konnten, bestieg die Person einen Pkw und fuhr los in Richtung Niddastraße. Die Beamten fuhren dem Daihatsu mit ihrem Zivilfahrzeug hinterher. Als der Fahrer des Daihatsu in der Niddastraße einen in anderer Sache dort befindlichen Funkstreifenwagen mit eingeschaltetem Blaulicht erblickte, wendete er und parkte in der nächsten Lücke ein. Als der 41-jährige Wohnsitzlose den Wagen verließ, sollte es zu einer Festnahme kommen. Dieser entzog er sich jedoch zunächst durch eine Flucht über allerlei Hinterhöfe und Mauern bis zu einem Rohbau an der Ecke zur Mainzer Landstraße. Dort konnte er im Untergeschoss aufgefunden werden.

Bei seiner Flucht hatte er sich den Knöchel gebrochen und musste ärztlich behandelt werden. Wie sich herausstellte, war der Wagen am 2. August gestohlen worden, die an ihm befestigten Kennzeichen am 5. August. Der 41-Jährige verfügt über keine Fahrerlaubnis und stand offensichtlich unter Drogeneinfluss. Die Ermittlungen dauern an.