Karlsruhe: Spendenübergabe an das Projekt des Polizeipräsidiums Karlsruhe „Opfereinsatz auch im Ruhestand“

v.l.: Fritz Schweikle, Roland Lay, Uli Meinzer, Hildegard Gerecke sowie Ulla Stärk und Thomas Gack (Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums) (Foto: Polizeipräsidium Karlsruhe)
v.l.: Fritz Schweikle, Roland Lay, Uli Meinzer, Hildegard Gerecke sowie Ulla Stärk und Thomas Gack (Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums) (Foto: Polizeipräsidium Karlsruhe)

Karlsruhe (ots) – Aus Anlass von gleich drei Jubiläen gab das Polizeimusikkorps Karlsruhe am 29.04.2016 in der Badnerlandhalle in Karlsruhe-Neureut ein Gala-Konzert, das diese Bezeichnung mehr als nur verdient hatte. Neben dem 35-jährigen Bestehen des Polizeimusikkorps Karlsruhe und dem 25-jährigen Jubiläum seines Dirigenten Heinz Bierling konnte auch der Lions-Club Karlsruhe-Baden auf 50 Jahre seines Bestehens zurückblicken.

Der Erlös aus dem Verkauf der Eintrittskarten stand im Dienst der guten Sache und sollte verschiedenen Hilfseinrichtungen gespendet werden. Neben dem „Förderverein zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe e.V.“, dem „Histiozytose Hilfe e.V.“ sowie Kinder- und Hilfsprojekten in Karlsruhe sollte anteilig auch das Projekt des Polizeipräsidiums Karlsruhe „Opfereinsatz auch im Ruhestand“ profitieren.

Am Mittwoch – 6. Juli 2016 – fand nun im Präsidiumsgebäude in Karlsruhe die offizielle Scheckübergabe an das vor mehr als 13 Jahren gegründete Polizeiprojekt statt. Polizeivizepräsident Roland Lay in seiner Funktion als bisheriger Präsident des Lions Club Karlsruhe-Baden sowie der amtierende Präsident Uli Meinzer und der zweite Vorsitzende des Polizeimusikkorps Karlsruhe, Polizeihauptkommissar Fritz Schweikle, überreichten den Scheck an die ehemalige Präsidentin des PP Karlsruhe, Hildegard Gerecke, die ihn für den Verein „Sicheres Karlsruhe“ hocherfreut entgegennahm. So steht nun die tolle Summe von 2000 Euro bereit für Opfer von Straftaten in Karlsruhe, die durch die Mitarbeiter von „Opfereinsatz auch im Ruhestand“ betreut werden.

Das Geld soll dafür genutzt werden, älteren Menschen, die durch eine Straftat finanziell in Not geraten sind, unbürokratische und direkte Hilfe zukommen zu lassen. Die derzeit 25 ehrenamtlich tätigen Polizeibediensteten im Ruhestand oder in Rente betreuen oftmals Opfer, die ohne Hilfe nicht oder nur schwer in ihren gewohnten Alltag zurückfinden.