Mainz: Wohnbau Mainz baut Wohnanlage in Ebersheim

Generationsübergreifendes Wohnen

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Wohnbau Mainz baut Wohnanlage in Ebersheim (Foto: Wohnbau Mainz)

Mainz – Auf dem Gelände der ehemaligen Druckerei in Mainz-Ebersheim entstehen im nördlichen Teil der Anlage 75 zum großen Teil altersgerechte Wohneinheiten.

Mit den vorbereitenden Arbeiten hat die Wohnbau Mainz aktuell begonnen, der Baubeginn der Rohbauarbeiten ist für Ende August 2016 geplant. Die Fertigstellung des Rohbaus soll im Februar 2017 erfolgen. Für Ausbau und Fertigstellung des Gebäudes wird die städtische Wohnungsgesellschaft etwa ein weiteres Jahr benötigen. Die ersten Mieter könnten dann im Februar 2018 in die Wohnungen einziehen.

„Wir schaffen damit ein preisgünstiges Wohnangebot, das gerade ältere und pflegebedürftige Menschen aktiv in das gesellschaftliche Leben einbezieht und zudem ein hohes Maß an Versorgungssicherheit bietet“,

so Franz Ringhoffer und Thomas Will, Geschäftsführer der Wohnbau Mainz GmbH. Das Projekt kostet rund 10 Millionen Euro.

Die geplante Wohnanlage folgt dem Wohnquartierskonzept „Zuhause in Mainz – miteinander sorgenfrei leben“ des Unternehmens. Die Wohnungen sind barrierearm bzw. barrierefrei zugänglich, per Aufzug erreichbar und zum großen Teil mit einem schwellenlosen Duschbad ausgestattet. Es entstehen Wohnungen verschiedener Größenklassen – bis 60m², 60-80m² sowie größer als 80m² – die alle über eine Terrasse oder einen Balkon verfügen. Alle Mieten liegen im preisgünstigen Segment. Teils sind die Wohnungen öffentlich gefördert und unterliegen einer Mietbindung. Ringhoffer:

„Wir wissen aus unserer vorgeschalteten Marktuntersuchung um die zielgerichtete Nachfrage nach seniorengerechten und günstigen Wohnungen in Ebersheim. Mit dem neuen Angebot können wir einen Teil des Bedarfes decken.“

Zentraler Punkt der Wohnanlage ist ein Pflegestützpunkt, der durch einen sozialen Anbieter als Kooperationspartner besetzt wird.  Damit stehen im Umkreis der Wohnanlage verschiedene Dienstleistungen wie ambulante Pflege, Beratung, Eingliederungshilfen für behinderte Menschen und wohnbegleitende Hilfen zu Verfügung. Eine Betreuungspauschale fällt für die Mieter nicht an. Das Wohnprojekt ist für Menschen jeden Alters vorgesehen.

Geplant ist auch ein Nachbarschaftscafé für Veranstaltungen aller Art und gemeinsames Kochen, das von den Be- und Anwohnern mit Unterstützung des Servicepartners selbst organisiert werden soll. Beim äußeren Erscheinungsbild der Wohnanlage ist ein Wechsel zwischen Flach- und Satteldächern vorgesehen. Durch die kleinteilige Anordnung bindet sich die Wohnanlage optimal in die Umgebung ein.

„Unsere Stadt wächst, umso wichtiger, dass wir mit diesem Projekt weiteren Wohnraum schaffen, um miteinander sorgenfrei zu leben“,

betont Will. Mietinteressenten können sich für Rückfragen gerne an Frau Monika Schwaben-Dickgreber wenden. Tel: 06131/ 807 – 309, Mail: schwaben-dickgreber@wohnbau-mainz.de