A 63 – Bauwerksverbreiterung in der AS Nieder-Olm fertiggestellt

Baumaßnahme weitgehend abgeschlossen

Symbolbild

Nieder-Olm – Die Verbreiterung von zwei Brückenbauwerken in der A 63-Autobahnanschlussstelle Nieder-Olm ist weitgehend abgeschlossen.

In den nächsten Tagen wird noch die Fahrbahnmarkierung in der Unterführung der Landesstraße 413 aufgebracht; bis dorthin bleibt die Geschwindigkeit auf der Landesstraße in der Anschlussstelle vorerst auf 30 km/h begrenzt.

Der Baubeginn war im Juli 2015, die ursprünglich vorgesehene Fertigstellung für Ende 2015 geplant. Allerdings kam es im Bereich des Bauwerks aufgrund von unvorhergesehenen aufwendigeren Schutzvorkehrungen an Versorgungsleitungen zu terminlichen Verzögerungen. Schließlich zogen sich die Arbeiten bis in den Mai 2016.

Dank des milden Winters konnte das Bauunternehmen die Arbeiten sukzessive über den Winter hinweg fortsetzen. Die Kosten der Bauwerksverbreiterungen betragen rund 1 Mio. EUR und werden von der Bundesrepublik Deutschland als Baulastträger für die Autobahn getragen.

Die Bauwerksverbreiterungen sind vorauseilende Maßnahmen zur der Vorbereitung einer verlängerten temporären Seitenstreifenfreigabe.

In den nächsten Wochen beginnen nun die Arbeiten zum Bau von vier Nothaltebuchten im Abschnitt kurz vor Nieder-Olm bis zur AS Saulheim, Fahrtrichtung Alzey. Gleichzeitig werden die Verzögerungs- und die Beschleunigungsspur in der AS Nieder-Olm nach außen verlegt, also neu angebaut. Nach Fertigstellung der Straßenbauarbeiten ist vorgesehen, die bereits bestehende temporäre Standstreifenfreigabe auf der A63 in Fahrtrichtung Alzey über die Anschlussstelle Nieder-Olm hinaus bis zur AS Saulheim zu erweitern. Damit wird dann in beiden Fahrtrichtungen die temporäre Standstreifenfreigabe im Abschnitt vom AK Mainz-Süd bis zur AS Saulheim komplettiert. Über die weitere Abfolge wird der LBM gesondert informieren.

Aufgrund der anstehenden Streckenbauarbeiten wird ein Teil der derzeitigen Verkehrsführung auf der Autobahn nicht vollständig zurückgebaut, sondern in die neue spätere Verkehrsführung integriert.

Über den genauen Beginn der Streckenbauarbeiten wird der LBM gesondert informieren.