Mehrere Juristen haben am Mittwoch (24.09.14) ein Angebot der Verkehrsexperten des Polizeipräsidiums Westpfalz genutzt und sich über die neuesten Verfahren und Techniken im Bereich der Geschwindigkeits- und Abstandsmessung informiert.
Sehr häufig kommt es im Nachgang zu Geschwindigkeits- und Abstandsverstößen zu Einsprüchen und langwierigen Verfahren. Stellungnahmen und die Wahrnehmung von Gerichtsterminen führen sowohl bei der Justiz als auch bei der Polizei oftmals zu einem erheblichen Arbeitsaufwand.
Auf Einladung der Verkehrsdienste der Polizeidirektion Kaiserslautern fand deshalb die heutige Informationsveranstaltung statt, an der neun Richterinnen und Richter sowie Staatsanwältinnen und –anwälte teilnahmen, die auch insbesondere die Anwesenheit der Messbeamten zum Erfahrungsaustausch nutzten. Eine weitere Informationsveranstaltung ist im nächsten Jahr vorgesehen.