Schüler aus Neustadt und der Partnerstadt Quanzhou in China zu Gast in der Staatskanzlei

15 Schülerinnen und Schüler aus der südchinesischen Partnerstadt Quanzhou wurden von Ministerpräsident Kurt Beck in der Mainzer Staatskanzlei begrüßt.

Ministerpräsident Kurt Beck hat am vergangenen Freitag 15 Schülerinnen und Schüler aus der südchinesischen Stadt Quanzhou in der Staatskanzlei begrüßt. Die chinesische Gruppe besucht vom 16. bis 28. August ihre Partnerstadt Neustadt an der Weinstraße.

Beigeordneter Marc Weigel, der den Austausch organisiert und die Neustadter Delegation in Mainz anführte, wurde von Vertretern der Berufsbildenden Schule, des Käthe-Kollwitz Gymnasiums und des Leibniz-Gymnasiums sowie der Vorsitzenden des Beirats für Migration und Integration, Kexin Ju, begleitet, die für die Gruppe auch übersetzt hat. Weigel betonte den erfolgreichen und harmonischen Verlauf des Austauschs und bedankte sich für das Zeichen der Wertschätzung der Partnerschaftsarbeit durch den Ministerpräsidenten.

Im Rahmen der Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und der Provinz Fujian besteht zwischen Neustadt an der Weinstraße und der Hafenstadt Quanzhou im Südosten der Provinz bereits seit 1995 eine Städtepartnerschaft. Neben dem Besuch des Schulunterrichts in Neustadt stehen für die Schülerinnen und Schüler auch Ausflüge auf dem Programm. In Mainz besuchten sie den Landtag und das Gutenbergmuseum.

Ministerpräsident Beck hieß die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit dem Beauftragten des Landes für internationale Zusammenarbeit, Professor Siegfried Englert, herzlich willkommen und betonte beim Empfang in der Staatskanzlei die Wichtigkeit des Austauschs zum Partnerland China.

„Die Bedeutung Chinas wird in den nächsten Jahren zunehmen, heute schon sind viele rheinland-pfälzische Firmen und Organisationen dort engagiert. Unsere Partnerschaft mit der chinesischen Provinz Fujian muss insbesondere junge Menschen einschließen, um zu einem besseren gegenseitigen Verständnis der unterschiedlichen Systeme und der Lebens- und Arbeitsbedingungen beizutragen“, sagte Beck. „Den jungen Menschen gehört in der Ausgestaltung unserer Partnerschaft die Zukunft. Deshalb wünsche ich mir, dass Sie sich hier wohl fühlen und den Kontakt untereinander auch nach dem Ende des Besuches lebendig erhalten“, so der Ministerpräsident zu seinen Gästen.