Bezirkstagsvorsitzender gratuliert zwölf Jubilaren

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„Sie haben Dank und Anerkennung verdient für Ihr langjähriges Engagement beim Bezirksverband Pfalz und in seinen Einrichtungen“, mit diesen Worten gratulierte Bezirkstagsvorsitzender Theo Wieder zwölf Beschäftigten aus vier Einrichtungen sowie der Verwaltung des Bezirksverbands Pfalz in einer Feierstunde im Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation in Frankenthal zum 40-, 25- und zehnjährigen Dienstjubiläum: „Sie haben mitgeholfen, diesen Regionalverband weiterzuentwickeln, der ein Kleinod in der politischen Landschaft ist und sich um ein anspruchsvolles Aufgabenfeld kümmert.“

Für seine 40-jährige Lehrtätigkeit dankte Wieder dem stellvertretenden Leiter des Frankenthaler Pfalzinstituts für Hören und Kommunikation, Willi Sprengard. Nach einem Studium an der Pädagogischen Hochschule des Saarlandes in Saarbrücken kam der frisch gebackene Grund- und Hauptschullehrer 1974 an die älteste Einrichtung des Bezirksverbands Pfalz; es folgte ein Studium der Sonderschulpädagogik. Seit 1997 nimmt er die Funktion des Sonderschulkonrektors wahr. Ebenfalls 40 Jahre ist Adelheid Lelle im Dienst des Bezirksverbands Pfalz, und zwar beim Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern, wo sie 1992 eine Ausbildung zur Verwaltungsangestellten absolvierte. Das langjährige Personalratsmitglied ist im Sekretariat des Instituts überwiegend für migrationsgeschichtliche Anfragen zuständig.

Seit 25 Jahren ist Hannelore Merkel, eine gelernte Schneiderin, bei der Lehr-und Versuchsanstalt für Viehhaltung Hofgut Neumühle in Münchweiler an der Alsenz als Reinigungskraft beschäftigt. Ebenso lange ist dort auch der Landwirt Ulrich Schmitt tätig, der 1992 zum Vorarbeiter des landwirtschaftlichen Außenbereichs bestellt wurde, den das langjährige Personalratsmitglied seit 2010 verantwortlich leitet. Zur Verwaltung des Bezirksverbands Pfalz in Kaiserslautern kam Thomas Misamer 1995 nach seiner Ausbildung bei der Stadtverwaltung Kaiserslautern mit Besuch der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen und anschließender Tätigkeit im Personalamt der westpfälzischen Stadt. Seit 1996 leitet er das Referat Personal beim Bezirksverband Pfalz. Dort ist auch Susanne Brockmann beschäftigt, die eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Kreisverwaltung Kaiserslautern absolvierte und 1990 zum Bezirksverband Pfalz wechselte.

Sechs der zwölf Jubilare sind im Pfalztheater Kaiserslautern im Einsatz. Zum 25-jährigen Dienstjubiläum beglückwünschte Wieder den ehemaligen Polizeioberwachtmeister Bernd Jähnig, der nach sieben Jahren beim Bundesgrenzschutz 1983 eine Ausbildung zum Karosseriebauer in Kaiserslautern machte und in diesem Beruf bis 1995 tätig war; seitdem ist er Bühnenarbeiter und Fahrer beim Pfalztheater. Harald Lämmel erlernte in Kaiserslautern den Beruf des Elektroinstallateurs, den er auch zehn Jahre ausübte; seit 1987 ist er Beleuchter am Pfalztheater. Patricia Lehmann erlernte in Trier zunächst den Beruf der Friseurin, sodann den der Maskenbildnerin; als solche engagiert sie sich seit 1987 beim Pfalztheater. Dort ist auch die gelernte Dekorateurin Ines Trautsch als Ankleiderin beschäftigt.

Jörg Klamroth absolvierte zunächst eine musikalische Ausbildung an der Städtischen Musikschule Mannheim, sodann studierte er Orchestermusik an den Hochschulen für Musik in Mannheim, Saarbrücken und Köln. Von 1987 bis 1988 war er erster Fagottist beim Folkwang Kammerorchester in Essen, danach ein Jahr lang Orchestermusiker beim Stadttheater Bremerhaven bis er 1989 vom Pfalztheater als erster Solo-Fagottist eingestellt wurde. Bezirkstagsvorsitzender Theo Wieder ernannte Katharina Hirsch nach zehnjähriger Tätigkeit als stellvertretende Solo-Oboistin mit Nebeninstrument Englischhorn im Orchester des Pfalztheaters zur Kammermusikerin; davor musizierte sie zunächst bei den Stuttgarter Philharmonikern und dann beim Freiburger Theater.