Vom 3. März startete ein spannendes Kunstprojekt in der ehemaligen Feuerwache in Heidelberg, das noch bis zum 17. März fortgeführt wird.
Was macht Heidelberg außer Schloss und Alter Brücke so lebenswert?
Sechs etablierte Aquarellkünstler aus verschiedenen Städten Deutschlands kamen nach Heidelberg, um hier zu arbeiten und dieser Frage nachzugehen.
Plein Air und im offenen Atelier in der ehemaligen Feuerwache werden sie sich auch mit dem "anderen" Heidelberg jenseits der Alten Brücke und des Schlosses auseinandersetzen. Vom 3. – 17. März entstehen frische Heidelberg-Ansichten, die das Innovationspotential dieser altehrwürdigen Stadt zeigen.
Bahnstadt, Unicampus, neue Stadtviertel wie das Quartier am Turm, Wissensstandorte, Objekte der Kultur- und Kreativwirtschaft und andere unverstaubte Motive sollen im Focus der Künstler stehen. Aber auch die berühmten Stadtansichten bekommen durch die dynamischen Interpretationen des Watercolor Clubs ein neues Gesicht…
Während der Projekt-Tage kann man den Künstlern im offenen Atelier über die Schulter schauen, mit ihnen die Stadt erkunden und sich zu Gesprächen im gemütlichen Feuerwache-Café "Die Tapete" treffen und über die Kunst, Gott und die Welt austauschen.
Und was passiert zurzeit mit dem Projekt Watercolor Club meets Heidelberg – work in progress?
Diese Woche werden die plein air entstandenen Arbeiten in den heimatlichen Ateliers der Künstler in Hamburg, Schwäbisch Hall, Altenkirchen und Berlin vollendet.
Zusätzlich reist am Donnerstag, dem 14. März Jürgen Reiners aus Köln an, um in Heidelberg zu arbeiten.
Auch diesem Künstler kann man dann von 16 bis 18 uhr im Atelier in der ehemaligen Feuerwache treffen, die neu entstandenen Aquarelle anschauen und mit ihm fachsimpeln.
Galeristin und Initiatorin des Projekts, Angela Mahmoud freut es sehr, dass die Werkschau der während dieser Projekttage entstandenen Arbeiten als Ausstellung vom 21.-28.3. im Rathausfoyer zu sehen sein wird.
Die Vernissage findet am 21. März statt und wird noch einmal hier bekannt gegeben