Drei Jahre nach der Sanierung der Kunststoffbahn im Stadion wurde nun auch das täglich genutzte Multifunktionsfeld erneuert und der asphaltierte Weg erhielt eine neue Asphaltschicht.
„Ich freue mich sehr, dass wir jetzt auch das Multifunktionsfeld sanieren konnten. Es ist die am häufigsten genutzte Anlage im Stadion und war bereits stark abgenutzt. Doch nicht nur die Schulen und die Vereine nutzen das Feld. Täglich treffen sich hier auch zahlreiche Freizeitsportler um beispielsweise gemeinsam Basketball zu spielen. Es ist daher wichtig, den Sportlern auch dauerhaft gute Grundvoraussetzungen bieten zu können“, freute sich Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer. Ebenfalls wichtig sei die Sanierung des Weges gewesen, so der Stadtchef. Durch alltägliche Abnutzungen war von vielen Schlaglöchern gezeichnet, die sich nur durch eine neue Asphaltschicht berichtigen ließen. „Schließlich wird der Weg nicht von Schülern und Sportlern genutzt, sondern dient auch Spaziergängern und Radfahrern als Abkürzung um beispielsweise ins Freibad zu gelangen“, so Schlimmer.
Während den Sanierungsarbeiten war das Multifunktionsfeld rund sechs Wochen gesperrt worden. Geplant wurden die Arbeiten von Andreas Kampmann, Landschaftsarchitekt und Prokurist des Büro L.A.U.B. aus Kaiserslautern und durchgeführt von der Polythan Sportstättenbau GmbH aus Burgheim/Obb. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 58.000 Euro.
Auch der Weg durch das Stadion musste für die Sanierungsmaßnahme rund drei Wochen gesperrt werden. Weil die parallele Nutzung durch Sportler zu gefährlich war, wurde das Stadion hierfür voll gesperrt. Diese Baumaßnahme wurde durch Mitarbeiter des Stadtbauamtes koordiniert und von der Gerst und Juchem GmbH aus Edenkoben ausgeführt. Die Kosten für den neuen asphaltierten Weg belaufen sich auf etwa 65.000 Euro.
„Ich möchte mich herzlich bei allen beteiligten Mitarbeitern der Stadtverwaltung sowie bei den Firmen für die unkomplizierte und reibungslose Organisation und Durchführung der Sanierungsarbeiten bedanken. Pünktlich zum Sommer kann das Stadion jetzt wieder optimal von unseren Sportlerinnen und Sportlern genutzt werden“, so Schlimmer. Sein besonderer Dank ging auch an die Stadionwarte Frank Wittmer, Thomas Horder und Markus Hieb, die für die Pflege und Unterhaltung des Stadions am Prießnitzweg verantwortlich sind. Zudem kümmern sie sich zusätzlich um das Sportzentrum West sowie um die Sportplätze in den Ortsteilen. Um die tägliche Arbeit besser bewältigen zu können wurde außerdem im letzten Jahr ein gebrauchter Transporter In Höhe von 15.351 Euro gekauft.
In diesem Jahr soll zudem noch der Diskusring ausgetauscht werden. Hierfür sind rund 7.000 Euro vorgesehen.
Foto: v.l.n.r. Desiree Schneider (stellvertretende Leiterin des Amtes für Schulen, Kultur und Sport), Landschaftsarchitekt Andreas Kampmann, Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer, Ulrich Neubecker und Gerd Müller vom Stadtbauamt, Ralf Müller (Leiter des Amtes für Schulen, Kultur und Sport) sowie die drei Stadionwarte Thomas Horder, Markus Hieb und Frank Wittmer