B 48 zwischen Enkenbach-Alsenborn und Münchweiler, letzter Bauabschnitt

Der Ausbau der Bundesstraße 48 zwischen Enkenbach-Alsenborn und der Anbindung nach Sembach, der in Teilabschnitten umgesetzt wird, schreitet auch in diesem Jahr voran. Für den noch auszubauenden mittleren Teilabschnitt (letzter Bauabschnitt) von der Zufahrt zur Fischerhütte bis zum Hahnerhof ist es aufgrund der beengten Verhältnisse unerlässlich, die Bauarbeiten unter Vollsperrung auszuführen. Die Arbeiten werden Anfang Juli beginnen.

Der noch auszubauende mittlere Teilabschnitt von der Zufahrt zur Fischerhütte bis zum Hahnerhof steht kurz vor der Auftragserteilung. Im Rahmen dieses Bauauftrages wird die Bundesstraße komplett neu mit einem parallel verlaufenden Rad- und Gehweg ausgebaut. Dabei wird die Linienführung der Bundesstraße in einem Kurvenbereich, in dem es zu mehreren Unfällen kam, wesentlich verbessert. Der noch fehlende Teil des Radweges zwischen dem Hahnerhof und der Einmündung nach Neuhemsbach, der auf dem parallel zur B48 laufenden Wirtschaftsweg geführt wird, ist ebenfalls Bestandteil des Bauvertrages. Auch in diesem Abschnitt ist es erforderlich, neben verschiedenen anderen Leitungen den Hauptverbindungskanal zur Kläranlage im Auftrag der Verbandsgemeindewerke in einem großen Teilabschnitt zu verlegen.

Die Umleitung des Verkehrs erfolgt von Enkenbach-Alsenborn aus in Richtung Eselsfürth und dann in Richtung Sembach und wieder zur B48 sowie in umgekehrter Richtung. Die Umleitung wird entsprechend ausgeschildert.

Die Maßnahme mit einer Gesamtlänge von rund einem Kilometer wird rund 1,7 Mio Euro kosten und soll bis Jahresende fertiggestellt sein.

Der Teilabschnitt vom Hahnerhof bis zur Einmündung der L 393 nach Sembach, der im letzten Frühjahr begonnen wurde, ist – bis auf wenige Restarbeiten – fertig gestellt. Dort wurde auf einer Länge von ca. 1,2 Kilometern die Bundesstraße neu ausgebaut, die Einmündungen der Landesstraße nach Neuhemsbach und nach Sembach wurden neu verkehrssicher ausgebaut und ein parallel der Straße verlaufender Radweg gebaut. Umfangreiche Leitungsverlegungen waren durch die Verbandsgemeindewerke erforderlich, unter anderem musste der Hauptverbindungskanal von Enkenbach-Alsenborn zur Kläranlage umgelegt werden.

Die Arbeiten mussten teilweise unter Vollsperrung ausgeführt werden. Insgesamt hat dieser Teilabschnitt rund 1,65 Mio Euro gekostet.

Der LBM Kaiserslautern bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die nicht zu vermeidenden Verkehrsbehinderungen.