Thomas Gebhart und Martin Brandl: Stechmückenbekämpfung der KABS unverzichtbar für die Region

„Die KABS leistet unverzichtbare Arbeit, wofür wir hier in der Region alle sehr dankbar sind“, betonen Bundestagsabgeordneter Dr. Thomas Gebhart und Landtagsabgeordneter Martin Brandl (beide CDU). Die „Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage“ (KABS) hält seit 40 Jahren die zuvor fast unerträgliche Belastung durch Stechmücken in Grenzen.

„Die Schreiben aus dem rheinland-pfälzischen Umweltministerium an die KABS sind unglaublich“, so Brandl und Gebhart. Wie die Rheinpfalz vom 5. Juli berichtet, hat ein Mitarbeiter des Ministeriums zwei Mal die KABS angeschrieben und dabei gemutmaßt, die praktizierte Stechmückenbekämpfung könne eine Straftat darstellen.

Inzwischen ist das Umweltministerium zurückgerudert und erkennt die „großen Verdienste“ der KABS an. „Dass das grün geführte Umweltministerium zuvor „massive Kritik an der Rechtmäßigkeit der Schnakenbekämpfung in der jetzigen Form“ geübt und über Strafbarkeit gemutmaßt hat, ist ein höchst fragwürdiger Vorgang“, so Brandl, der die Arbeitsgemeinschaft 2011 selbst besucht und sich über ihre Arbeit informiert hat. Dass der Mitarbeiter des Umweltministeriums erst aus der Presse von einer geplanten Stechmückenbekämpfung erfahren haben will, wie die Rhein-Zeitung berichtet, sei völlig unrealistisch.

„Wir laden alle, die die Arbeit der KABS unterbinden oder einschränken wollen, herzlich zu uns in die Rheinauen ein“, so Gebhart und Brandl. Selbst mit dem Einsatz der KABS sind die Stechmücken nach dem Hochwasser in diesem Jahr regional zeitweise eine große Plage. Die Abgeordneten ergänzen: „Ohne den Einsatz der KABS könnten wir hier nicht vor die Tür gehen.“